Herzlich willkommen !
Es freut mich, dass Sie meine Webseite besuchen, um sich über meine Person und
kommunalpolitischen Vorstellungen näher zu informieren. Ich bin bei den
Kommunalwahlen 2016 als Einzelbewerber in den Samtgemeinde- und Gemeinderat
gewählt worden.
Ergebnis der Wahlen: Gemeinderat Suderburg: 6,45 % (2011: 3,65 %), Samtgemeinderat:
4,07 %. Mit dieser erfreulichen Zustimmung der Wähler konnte ich den mir erteilten anspruchsvollen
Auftrag in den beiden Ratsvertretungen gewissenhaft und nur in Verantwortung gegenüber dem
Gemeinwesen erfüllen.
Hintergrund und Ausgangslage
In unserem Land besteht eine Vertrauenskrise zwischen den Bürgern und der Politik, die gemeinhin als „Politikverdrossenheit“ bezeichnet wird, zutreffend jedoch „Parteienverdrossenheit“ genannt werden muss: festzustellen ist, dass sich immer häufiger Bürgerinitiativen bilden, die sich um öffentliche Belange kümmern und sich immer mehr freie Wählergruppen an Wahlen beteiligen. Denn vieles liegt im Argen, die Verlustliste ist bedrückend: Werte, Vertrauen, Vorbilder, Verlässlichkeit, Übernahme von Verantwortung, Bescheidenheit.
Diese Krise hat mich motiviert zu kommunalpolitischen Aktivitäten. Im Gemeinderat wählte ich die Mitarbeit im Bau- und Wegeausschuss, weil ich mich mit öffentlichen Planungen und Bodennutzung schon immer besonders befasst habe (Kolumne „Anti-Resolution“). Außerdem entsandte mich der Rat als Vertreter der Gemeinde in den „Verein zur Erhaltung der Ellerndorfer Wacholderheide e. V.“, in dem ich seit sechs Jahren Vorsitzender bin.
Die genannten Defizite bei der Nachvollziehbarkeit politischer Entscheidungen (mangelnde Transparenz, Geheimniskrämerei) und bei der Beteiligung der Bürger am politischen Geschehen wurden zum Schwerpunkt meiner Arbeit in den Räten. Diese Defizite sind die Ursache für das gestörte Verhältnis zwischen den Bürgern und der Politik. Sie wurden in meinen Kolumnen in der damaligen „Zeitung aus der Samtgemeinde Suderburg“ und jeweils parallel dazu bis heute unter www.suderburg-online.de thematisiert. Gleichsam auch als Rechenschaftsbericht über meine kommunalpolitische Tätigkeit in den vergangenen Jahren sind die Berichte dazu auf den Unterseiten „Themen“ und „Kolumnen und Veröffentlichungen“ auf dieser Webseite gesammelt und nachzulesen.
Wählergruppe „Wir für Suderburg“
Anlässlich der bevorstehenden Kommunalwahl habe ich mich mit einer Partnerin, die bei
Identität der politischen Richtung mein volles Vertrauen genießt, zu einem Team
zusammen geschlossen. Mit Gode von Korff würden wir den Status einer Fraktion (mindestens
zwei Ratsmitglieder) erreichen können, um dadurch unsere politischen Vorstellungen im
Samtgemeinde- und im Gemeinderat besser durchzusetzen
(siehe Themen:
Wählergruppe „Wir für Suderburg“).
Gegen Fraktionszwang und Parteidirektiven setzen wir unsere Maßstäbe:
- unabhängig, nur dem Gewissen und der Verantwortung gegenüber dem Gemeinwesen unterworfen.
- Vertrauen schaffen durch Transparenz
Keine Parteibuch- oder Vetternwirtschaft (z. B. beim Standort von Windkraftanlagen), Seilschaften offen legen, äußerste Haushaltsdisziplin, keine Gefälligkeiten bei Wahlen, keine Prestigeprojekte. Viel stärkere Bürgerbeteiligung bei Straßen- oder sonstigen Baumaßnahmen, insbesondere wenn Anlieger zu Kosten herangezogen werden.
Lesen sie hier eine Auswahl der neusten Veröffentlichungen:
Letzte Veröffentlichungen
Der illegale Zaun um den Landtagsplatz in Hösseringen
9/9/2021
Stolz verkündet das Management des Museumsdorfes Hösseringen, daß mit dem Bau eines 60 m langen Staketenzaunes der bisher frei zugängliche Landtagsplatz (und die Gaststätte) nun auch optisch in das Gelände des Museumsdorfes integriert sei. Vorausgegangen war die Übertragung des Eigentums am Landtagsplatz von der danach aufgelösten „Vereinigung Landtagsplatz“ auf den Museumsverein.
Weiter lesen...„ISO - Radweg“ falsch bewertet
8/14/2021
Schwerer LKW-Unfall auf der B4 zwischen Suderburger Kreisel und Holdenstedt am 5. August. Folge: Totalsperrung von 15:30 Uhr bis 19:40 Uhr. Es gibt eine offizielle Umleitung, aber der Verkehr sucht sich seinen – kürzeren – Weg, über Borne – Wrestedt - Stadensen zum Kreisel. An diesem schönen Sommertag gegen Abend fahren die Sudenburger Kinder vom Sommerbad mit dem Fahrrad nach Hause. Sie müssen sich die Kreisstraße 14 mit dem Umleitungsverkehr - Erntemaschinen sind auch noch unterwegs – teilen, einen Radweg haben sie nicht.
Weiter lesen...Teilabriß: ein Verstoß gegen das Grundgesetz
8/1/2021
Am 21.6.2021 entschied der Verwaltungsausschuss (VA) der Gemeinde Suderburg, dass das Bürgerbegehren zum Erhalt der „Alten Schule“ unzulässig sei. Die Vertreter des Bürgerbegehrens waren dazu vorher aber nicht angehört worden, d.h., dass das vom Grundgesetz geforderte rechtliche Gehör nicht gewährt worden war.Diese Entscheidung des VA wurde dem Bürgerbegehren zunächst nicht bekannt gegeben oder zugestellt, anstatt – wie rechtlich geboten – sie mitzuteilen. Nur 3 Tage später, am 24.6.2021, beschloss der Gemeinderat mehrheitlich den Abriss der „Alten Schule“.
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