Hardausee: Eine lahmende Arbeitsgruppe
Wahlaussage CDU (Gemeinde Suderburg) zum Hardausee „In einer Arbeitsgruppe aus verschiedenen kompetenten Teilnehmern werden die Probleme … erörtert …“ und die Aufgaben an unserem schönen Hardausee zügig umgesetzt. (DIE ZEITUNG vom 1.9.2016 S. 6).
Die Wirklichkeit: Ausgelöst durch einen Antrag von Bündnis 90/Die Grünen vom 29.10.2015 u.a. auf Sanierung des Kiosk und der Spundwand am Hardaustrand wurde die Bildung einer Arbeitsgruppe dann am 7. Januar 2016 vom Verwaltungsausschuss beschlossen. Am 17. März 2016, viereinhalb Monate nach Antragseingang, saßen endlich einige Teilnehmer der Gruppe das erste und bisher letzte Mal ohne einen Vorsitzenden aus der Politik und ohne einen Protokollführer, also nicht organisiert, zusammen. Der Vertreter der CDU fehlte, der Vertreter der SPD kam – nicht nur 5 Minuten – später. Es fand ein lockeres, nicht stringentes Gespräch statt.
Als Ersatz für die marode Spundwand schlug ich eine Steinschüttung aus Feldsteinen vor, also landschaftgerechtes, natürliches Baumaterial und ohne Folgekosten. Dazu sollte ein Kostenvoranschlag eingeholt werden. Ein solcher liegt bis heute nicht vor. Zum Kiosk sollte der SPD-Vertreter, als Architekt gut geeignet, in Abstimmung mit der Pächterin einen Entwurf für eine den Anforderungen entsprechende künftige Nutzung und funktionale Gestaltung des Kiosk skizzieren.
Es folgte nach ein paar Wochen auch noch dieses Abstimmungsgespräch mit dem Beauftragten der Pächterin, seitdem herrscht ohne weiteren Fortgang Schweigen.
Foto: Paschko